Reform oder Revolution? Die Frage ist so alt wie die Arbeiterbewegung. Doch was bedeutete das Aufkommen des Kommunismus nach 1917 für die Sozialdemokratie? Darüber diskutierten Änder Hoffmann und Régis Moes.
Gab es immer schon Teile der Ar- beiterbewegung, die das kapitalistische System radikal abschaffen wollten?
Régis Moes: Die Spannungen zwischen revolutionären und parlamentarisch orientierten Bewegungen kann man während des gesamten 19. Jahrhunderts erkennen. Revolten wie die „Commune“ von 1870 in Frankreich entstanden meist in einem Krisenkontext, häufig auch am Ende eines Krieges, der für die Bevölkerung meist Engpässe in der Lebensmittelversorgung und in der Organisierung des Alltags bedeutete und zur Radikalisierung beitrug. In Luxemburg stellt sich die Zeit des Ersten Weltkriegs als Bruch dar, nicht nur wegen der politischen Krise von 1918/19, sondern auch, weil das politische System sich stark veränderte – Das Zensuswahlrecht wurde durch das allgemeine Wahlrecht ersetzt. Damit wurden auch die bürgerlichen Zensusparlamentarier von denen abgelöst, die aus der Arbeiterbewegung stammten und radikalere Ansichten hatten.
Änder Hoffmann: Bereits die Entwicklung der Französischen Revolution war durch die Frage geprägt, ob ein kompletter Bruch mit dem bestehenden System unumgänglich sei und ob dieser Bruch notwendigerweise auf eine gewaltsame Art und Weise stattfinden müsse. Ein großer Teil der sozialdemokratischen Bewegung, in Frankreich, Deutschland oder auch Italien, berief sich noch bis in die 1920er-Jahre weitgehend auf Marx und ging davon aus, dass es eine soziale Revolution geben müsse, um das Ziel des Sozialismus zu erreichen. Der deutsche Sozialdemokrat Bernstein, der als Revisionist bezeichnet wurde, war selbst immer noch vom revolutionären Ziel überzeugt. Jaurès prägte in Frankreich den Begriff der revolutionären Evolution, Evolution und Revolution wurden also miteinander vermischt. Solche Diskussionen scheinen hier in Luxemburg erst 1917 begonnen zu haben, das heißt also nach dem ersten großen, niedergeschlagenen Streik. Russland wurde dabei natürlich als Vorbild genommen.
Régis Moes: Man muss unterscheiden zwischen der Rhetorik der Revolution und dem, was tatsächlich umgesetzt wird. So wählte der sozialistische Abgeordnete Jos Thorn zwar meist heftige Worte, schrieb aber in einem Leitartikel in der Gewerkschaftszeitung „Die Schmiede“: „In Luxemburg sind wir nicht wie in Russland, wir wollen hier keine bolschewistischen Methoden anwenden.“ Er wollte das System doch auf dem Weg der Wahlen und des demokratischen Systems verändern. Natürlich wurde eine Reihe von Ideen aus dem Ausland auch in Luxemburg aufgegriffen und kommentiert. Mein Eindruck ist jedoch, dass die revolutionären Ideen hier nicht Fuß fassten.
„Mein Eindruck ist, dass die revolutionären Ideen in Luxemburg nicht Fuß fassten.“ (Régis Moes)
Wie weit spielte hier die Luxemburger Blockpolitik mit? Die Kollabora- tion zwischen liberalen und sozialdemokratischen Politikern stand ja in flagrantem Widerspruch zu einem revolutionären Diskurs.
Änder Hoffmann: Man kann die Existenz des Linksblocks nicht trennen vom Klerikalismus der Luxemburger Gesellschaft, also von der dominanten Rolle der katholischen Kirche. Dieser Linksblock war weit stärker auf bürgerliche Freiheiten und auf antiklerikale Maßnahmen orientiert als auf soziale Reformen. Das änderte sich erst ab dem Ersten Weltkrieg.
Régis Moes: Es war eine Zeit, in der alles offen war, in der sich die politische Landschaft neu gestaltete. Beim Differdinger Kongress von 1921, auf dem es zur Spaltung zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus kam, waren dennoch diejenigen, die austraten und dann die KP gründeten, in der Minderheit – ganz anders als zum Beispiel in Frankreich. Ab den 1920er-Jahren wurde das Luxemburger Sozialmodell aufgebaut, mit dem Sozialdialog in den Betrieben, mit den Arbeitervertretungen, bis hin – in den 1930er-Jahren – zur Schaffung einer ganzen Reihe von Institutionen, wie dem Nationalrat für Arbeit. Mit der Entwicklung der Sozialdemokratie ging eine Distanzierung von revolutionären Methoden einher.
Ging es der Arbeiterschaft tatsächlich eher um Land, Brot und Frieden als um eine Änderung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse?
Régis Moes: In Luxemburg haben die Arbeiterräte nur in der kurzen Phase von November 1918 bis Januar 1919 eine Rolle gespielt und konnten sich nie wirklich etablieren. Auch die Frage der Abschaffung der Monarchie erregte zwar eine Reihe von Intellektuellen oder politisch Sensibilisierten, für die Massen, die an den Volksversammlungen teilnahmen, die überall in der Minette-Region stattfanden, ging es jedoch viel eher um Fragen, die den Alltag berührten. Deshalb trug die Regierung durch das Versprechen der Einführung des Achtstundentags sehr viel dazu bei, diesen Bewegungen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dennoch hatten die Ereignisse von 1917 einen tiefgreifenden Einfluss auf die politische Geschichte. In den Positionierungen in der Rechten, und vor allem in der Linken, verursachten sie einen nachhaltigen Bruch, der die Zeit bis in die 1990er-Jahre strukturierte. Ich würde sogar sagen, dass die Nachwehen der Revolution bis heute zu spüren sind.
„Die Überzeugung, der Umbruch müsse in allen Ländern auf die gleiche Weise vonstatten gehen, war zum Mindesten ein Trugschluss.“ (Änder Hoffmann)
Ein Element in der Geschichte der Spaltung zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus ist die Haltung der Moskauer Führung, die immer stärker die Richtung vorgab und die anderen Parteien auf Linie brachte. Wieso konnte nicht jede Partei ihren eigenen Weg zum Sozialismus einschlagen?
Änder Hoffmann: Bereits die bürgerliche Revolution in Frankreich 1789 hatte einen universalistischen Anspruch: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit; das sollte für die ganze Welt gelten, nicht nur für Frankreich. Im marxistischen Revolutionskonzept ist dieser Anspruch noch viel ausgeprägter, er drückt sich aus im Slogan aus dem Manifest der kommunistischen Partei, dass sich das Proletariat der ganzen Welt vereinigen müsse, um die Verhältnisse umzuwälzen und eine klassenlose Gesellschaft einzurichten. Dieser Universalismus der Ziele ist der Konzeption der marxistisch orientierten Bewegung immanent. Dagegen ist die Frage berechtigt, ob die Methode überall die gleiche sein müsse. Die Russische Revolution war erfolgreich; deshalb sei, so wurde behauptet, Erfolg in anderen Ländern auch nur mit ihrer Vorgehensweise zu erreichen. Zu dieser gehörte auch, alle für eine liberale Revolution eintretenden bürgerlichen Politiker, die in den sozialdemokratischen Parteien noch präsent waren, auszuschließen. Die Überzeugung, der Umbruch müsse in allen Ländern auf die gleiche Weise vonstatten gehen, war zum Mindesten ein Trugschluss.
Régis Moes: Klara Zetkin, die am Differdinger Kongress der Luxemburger Sozialistischen Partei 1921 teilnahm, insistierte, dass die 21 Bedingungen der Komintern einzuhalten seien, darunter der Ausschluss von vier führenden reformistischen Sozialdemokraten. Dies führte zu Diskussionen und Spannungen zwischen denen, die über das Schicksal der Sozialistischen Partei entscheiden mussten. Sogar ein Hubert Clément konnte sich zeitweise mit den 21 Bedingungen abfinden, um die Einheit der Partei zu erhalten. Es war eher die Gewerkschaftsfrage, bei der offensichtlich wurde, dass die neugegründeten Gewerkschaften sich nicht unbedingt der Partei unterordnen wollten.
„Mit der Entwicklung der Sozialdemokratie ging eine Distanzierung von revolutionären Methoden einher.“ (Régis Moes)
Wenn man sich die in den 1960er- und 70er-Jahren geschriebenen Memoiren des später stark antikommunistisch orientierten Antoine Krier anschaut, sieht man, wie zentral der Wunsch war, frei entscheiden zu können und sich nicht unter die Fuchtel externer Mächte zu begeben. Kriers Memoiren lassen erkennen, dass die Unabhängigkeit der Gewerkschaften einer der Hauptgründe dafür war, dass er sich von den Ideen löste, die er anfangs begrüßt hatte, und dass er sich auch von der Methode der Bolschewiki distanzierte, die ihn anfangs interessiert hatte.
Ein Gegenbeispiel zur Moskautreue der Luxemburger KP ist Italien, das auch international die größeren Diskussionen auslöste.
Änder Hoffmann: An Italien beeindruckt mich, dass es dort der Kommunistischen Partei allmählich gelang, eine gewisse, wenn auch begrenzte, Autonomie gegenüber dem Exekutiv-Komitee der Dritten Internationale zu erreichen, die bis zum Ende der italienischen KP bewahrt werden konnte. Die Entwicklung Antonio Gramscis, eines der Leader der italienischen KP, ist äußerst interessant: Als in Italien die Revolution scheiterte und er von den Faschisten inhaftiert wurde, dachte er über andere Wege nach. Anders als beim russischen Modell der Revolution auf einen Schlag setzte er darauf, allmählich in der Gesellschaft hegemoniale Positionen zu erobern, um auf diese Weise den Sozialismus – denn um diesen ging es immer noch – durchzusetzen. Italien ist auch aufgrund seiner späteren Entwicklung interessant, weil es dort neue Überlegungen gab, die in anderen Ländern und in anderen kommunistischen Parteien nicht aufkamen. In Deutschland war es gerade das Gegenteil, dort ging man unter dem Einfluss Stalins auf eine äußerst sektiererische Art und Weise vor und schmähte die Sozialdemokraten als Sozialfaschisten, anstatt zu versuchen, gemeinsam mit der Sozialdemokratie eine Allianz gegen den Faschismus aufzubauen.
Der Diskurs des „Sozialfaschismus“ wurde auch in Luxemburg geführt.
Änder Hoffmann: Die Sozialfaschismus-Diskussion in Luxemburg hatte meines Erachtens nicht dieselbe Stärke wie im Ausland. Die Front gegen das Maulkorbgesetz war ja auch eine Allianz zwischen sämtlichen fortschrittlichen Kräften. Als langjähriges früheres Mitglied der Kommunistischen Partei habe ich den Eindruck, dass in Luxemburg Sozialisten und Kommunisten einander doch immer noch als zerstrittene Brüder betrachteten. Es wurde zwar offiziell die jeweils andere Partei heftig kritisiert, doch an der Basis dauerten recht freundschaftliche und kameradschaftliche Beziehungen fort. Und bei der KP gab es den komischen Widerspruch, dass einerseits Kritik an den Sozialisten geübt, andererseits aber die Allianz mit den Sozialisten gesucht wurde, weil ohne eine solche Allianz in Luxemburg ein sozialer Fortschritt kaum durchzusetzen war.
Régis Moes: Man darf die Sozialdemokratie auch in Luxemburg nicht als einen monolithischen Block verstehen, auch nicht hinsichtlich ihrer Positionierung gegenüber den Kommunisten. Zudem hatte die KP zunächst elektoral kein Gewicht, erst ab Mitte der 1930er-Jahre erlangte sie überhaupt nennenswerte politische Bedeutung. Deswegen entstand ja das Maulkorbgesetz erst zu dieser Zeit. Als Kommissar der Ausstellung zum Kalten Krieg, die vor kurzem im Nationalmuseum zu sehen war, ist mir in den Gesprächen mit Zeitzeugen, die in den 1950er- oder 60er-Jahren politisch eine Rolle spielten, aufgefallen, dass es zwischen ihnen große Unterschiede gibt. Manche Leute sagten mir: „Ich konnte damals nicht mit einem Kommunisten ein Bier trinken gehen, denn ich konnte nicht nachvollziehen, dass man nach Ungarn 1956 und der Tschechoslowakei 1968 noch Moskau unterstützte.“ Andere dagegen meinten: „Wir hatten Diskussionen, aber an sich sind wir auf der persönlichen Ebene gut klar gekommen.“ Wir haben in Luxemburg leider kaum Forschung darüber, wie sich das an der Basis gestaltete.
Entstand dieser antikommunistische Diskurs auf sozialistischer Seite sofort oder erst als Reaktion auf den Stalinismus?
Régis Moes: Das ist schwer einzuschätzen. Man liest in der „Schmiede“ bereits 1919 von den Gräueltaten in Sowjetrussland, aber manchmal ergibt sich der Eindruck, dass man diese als bedauerlich beklagte, sie aber im Rahmen einer Revolution für unvermeidlich hielt. Der Antikommunismus machte sich ab den 1930er-Jahren und dann natürlich nach dem Zweiten Weltkrieg bemerkbar, war dann aber sehr stark auf die Gewerkschaftsfrage ausgerichtet. So wurde der kommunistische „Freie Letzeburger Arbechterverband“ (FLA) in Opposition zum sozialdemokratischen „Letzeburger Arbechterverband“ (LAV) gegründet.
War der Stalinismus nicht auch schon der Ausdruck des Scheiterns der Revolution?
Änder Hoffmann: Rosa Luxemburg, die sich durchaus zum revolutionären Flügel zählte, übte in ihrem Essai von 1918 zur Russischen Revolution bereits heftige Kritik an der Art und Weise, wie Lenin die Constituante in Russland aufgelöst hatte. In diesem Essai, in dem sie auch den berühmten Satz „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“ formulierte, warnte sie davor, dass Lenins Strategie zu einem despotischen Sozialismus führen könnte. Insofern kann man sagen, dass falsche Weichen gestellt wurden. Es ist erklärungsbedürftig, wieso es die kommunistischen Parteien in den westeuropäischen Ländern nicht fertigbrachten, diese Fehlentwicklungen zu erkennen. Möglicherweise erlebten sich diese Menschen in einer permanenten Bürgerkriegssituation – sicher zum Teil zu Recht, angesichts der Entwicklung des Faschismus. In einer Lage dieser Art muss man natürlich Geschlossenheit zeigen und Kritik unterlassen.
„In Luxemburg betrachteten Sozialisten und Kommunisten einander immer noch als zerstrittene Brüder. Es wurde zwar offiziell die jeweils andere Partei heftig kritisiert, doch an der Basis dauerten recht freundschaftliche und kameradschaftliche Beziehungen fort.“ (Änder Hoffmann)
Erst in den 1970er-Jahren zeigte sich eine kritischere Haltung gegenüber diesen Fehlentwicklungen. Marx‘ Begriff der Diktatur des Proletariats war sicher nicht so gemeint, wie Stalin ihn später durchgeführt hat. Aber der Begriff öffnete dieser Interpretation die Tür. Marx ist nicht schuld an Lenin, und Lenin ist auch nicht schuld an Stalin, aber das genügt als Antwort, als geschichtliche Deutung, nicht, man muss nach den Schwachstellen in der Konstruktion der Theorie suchen, die so etwas möglich gemacht haben. Die linken Bewegungen heute dürfen dies nicht übersehen und müssen darüber nachdenken, wie solche Fehlentwicklungen vermieden werden können. Zu kritisieren ist jedoch auch die progressive Anpassung der sozialdemokratischen Parteien an die bestehenden Verhältnisse.
Hat es Punkte in der Geschichte des Kommunismus gegeben, an denen die streitenden Brüder noch einmal hätten zusammenkommen können?
Régis Moes: Luxemburger sozialdemokratische Politiker wie Michel Welter oder C.M. Spoo wollten grundsätzlich zwar Reformen, aber sicher keine Revolution. Und spätestens, als die Arbeiter-Partei Mitte der 1930er-Jahre erstmals in eine Regierung eintrat, war sie im System angekommen. Das bedeutete Angepasstheit, da ging es nicht mehr um eine revolutionäre Bewegung, auch wenn die manchmal in der Rhetorik noch aufschien. Es gab jedoch durchaus Momente engerer Kooperation zwischen sozialdemokratischer und kommunistischer Bewegung: Aus dem „Front populaire“ in Frankreich etwa hätte etwas Beständigeres entstehen können. Es fanden sich durchaus auch reformistischer orientierte Sozialdemokraten, die zu den radikaleren wechselten, und umgekehrt. Es entstanden also immer wieder Brücken, es gab immer eine Nähe. Nach dem Zweiten Weltkrieg erklärt sich vor allem durch den Kalten Krieg, weshalb gewisse Annäherungen in dem globalen Kontext, der damals herrschte, einfach undenkbar wurden.
Wie hälst du’s mit der Revolution?
Auf welchem Weg sollten die Lebensbedingungen der Arbeiterschaft verbessert werden – durch Reformen oder durch die Überwindung des kapitalistischen Systems? Mit dem Erfolg des Umsturzes in Russland 1917 stellte sich diese Frage erneut, denn zum ersten Mal war die Utopie der Revolution, und damit die Alternative zu dem Kurs der schrittweisen politischen Reformen, verwirklicht worden, den die meisten sozialdemokratischen Parteien in Europa seit Ende des 19. Jahrhunderts eingeschlagen hatten – auch in Luxemburg. Im Rahmen des Medienprojekts „1917 – d’Joer dat d’Welt verännert huet”, das die woxx gemeinsam mit Radio 100,7 durchführt, geht es diesmal um die durch die Russische Revolution verursachte Spaltung der Sozialdemokratie. Darüber diskutierten Änder Hoffmann, pensionierter Philosophie-Lehrer und Ex-Abgeordneter von „Déi Lénk“, und Régis Moes, Konservator am Nationalmuseum und Historiker mit besonderem Forschungsinteresse am Kalten Krieg, daneben Gemeindepolitiker der LSAP. Radio 100,7 wird dieses Gespräch an diesem Sonntag, dem 21. Mai um 19:30 Uhr in einer gekürzten Version übertragen. Auf www.100komma7.lu wird das Gespräch auch in voller Länge bereitgestellt. Die neueste Chronik „Virun 100 Joer“ zum gleichen Thema ist an diesem Samstag, dem 20. Mai, um 11:40 Uhr zu hören und wird in einer schriftlichen Version an diesem Montag, dem 22. Mai als „Web-Exclusive“ auf der woxx-Webseite erscheinen. Alle Veranstaltungen und Beiträge zum Medienprojekt „1917“ finden Sie auch auf unserem Blog 1917.woxx.lu.